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Donnerstag, 30. Juli 2015

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Donnerstag, 23. Juli 2015

LiterA-gentur






LiterA-gentur bietet die Vermittlung von Manuskripten und Texten deutschsprachigen Literaturverlagen an.

Zwischen Autoren auf der einen Seite und Verlagen auf der anderen Seite liegen oft Welten. Diese Welten zusammenzubringen ist die Aufgabe von LiterA-gentur

Der Schwerpunkt liegt bei Kleinverlagen, da ein Autor dort mehr Möglichkeiten hat, verlegt zu werden. Die Zusammenarbeit ist mit einem Kleinverlag identischer.

Das liegt in der Natur der Sache. Wenn wir uns den Literaturmarkt der letzten 2 Jahre anschauen, stellen wir fest, dass sich Großverlage punktuell an mehr oder weniger erfolgreiche Autoren hängen. Verlage denken betriebswirtschaftlich und man sollte ihnen ihre Rechenexempel belassen.

Literatur hat mich seit Karl May fasziniert. Irgendwann dachte ich, was andere können, das kann ich auch. Nämlich vermittelbaren Texten den Weg zum Buch zeigen.

Was mir im Umfeld der Literaturagenturen auffällt, ist deren Schlichtheit, mit der sie sich im Internet präsentieren. Ich finde „weniger ist deshalb mehr“ und somit kommt es auf die Arbeit an, mit der ein Agent sich identifiziert und seine Autoren zum Erfolg führt.

Trotzdem gibt es Regeln, die der Autor beachten sollte:

Ein Manuskript ist nach Ansicht des Autors immer gut.
Diese Ansicht muss LiterA-gentur aber nicht teilen.
Wenn die Qualität eines Manuskriptes unserer Meinung nach nicht stimmt, können und werden auch wir es nicht vermitteln.
Das Anschreiben
sollte maximal eine Seite lang sein. Schriftart Times New Roman oder Arial.
Als gut lesbare Schriftgröße empfehlen wir mindestens 11 Pt, besser 12 Pt. Ein ausreichender Zeilenabstand – mindestens einzeilig – wird empfohlen. Linksbündiger Flattersatz.

Kurzvita.
Darin muss der bisherige schulische und private Werdegang verzeichnet sein. Außerdem interessieren die bisherigen Veröffentlichungen.

Das Exposé
Die Zusammenfassung der Geschichte sollte um die 500 Worte lang sein, etwa 2 Normseiten. Es sollte Thema, Kernfrage, Hauptkonflikt und Plot beinhalten.
Alles dreht sich um die Leitfigur in der Geschichte. Nebencharaktere und Nebenplots sollen vermieden werden.
Die Zusammenhänge müssen klar erkennbar sein.
. Es darf hierbei nicht der Eindruck entstehen, dass es sich um einen Klappentext handelt und darf auch nicht reißerisch aufgemacht sein. Es soll auch nicht neugierig machen.
Der Verlag will mit Hilfe des Exposés erkennen was die Geschichte bietet und ob sie sich verkaufen lässt.


Ferner benötigt LiterA-gentur eine Leseprobe, nicht von dem Kapitel, welches dem Autor am spannendsten erscheint, sondern vom Anfang und den ersten dreißig bis fünfzig Seiten.




Samstag, 9. Mai 2015

Restaurantkritiken in und um Kehl




Wilhelm-Leonhard-Straße 2, 77694 Kehl 07854 9898933

Großer Parkplatz vor dem Restaurant vorhanden
Es empfiehlt sich, vorher zu reservieren


Wir waren zu dritt am 7.5. zu Gast. Den Sitzplatz konnten wir uns aussuchen,da gegen 20 Uhr noch nicht so viel los war.

Was uns gleich störte, war die Tatsache, dass die Bedienungen uns nicht darauf hingewisen haben, wie sich das mit dem Riesenbuffet verhällt. Lag aber daran, dass kaum eine der Bedienungen richtig deutsch sprach. Klar müssen sie ja nicht, wenn die Leute sich am Buffet holen können, was sie wollen.

Meine Frau hat daraufhin das falsche Wasser von einer sehr unfreundlichen Bedienung  bekommen.
Überhaupt ist Freundlichkeit Mangelware. Meine Frau wurde an der Gartheke von der Chefin persönlich angeraunzt, weil sie wissen wollte, wie lange es noch dauert, bis das zum Garen in Auftrag gegebene Fleisch fertig ist.
Auch wusste sie nicht, ob man den Teller abholen muss, oder ob er an den Tisch gebracht wird.
Er wurde übrigens an den Tisch gebracht.
Es wäre das Mindeste, wenn die Gäste darauf aufmerksam gemacht würden, wie man sich beim Garen verhalten soll.

Das Essen erschien mir makellos. Reichlich Fisch und Meeresfrüchte werden wirklich schmackhaft zubereitet. Die Champignons in Sauce sind ein Gedicht.
Auch das Hähnchenfleisch ist hervorragen. Lediglich die Pommes schmecken "bäh", da gibt es Nachholbedarf.

Das Restaurant selber macht mit seinem chinesisch stilvollen Ambiente einen hervorragenden Eindruck und ist sehr sauber. Hierher kann man immer wieder kommen. 
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Gaststätte Campingpark in Kehl am Rhein     20.5. 2015
Der Campingplatz nebst Restaurant hat von März bis Ende September geöffnet.
Adresse: 

Rheindammstr. 177694 Kehl Telefon: 07851/ 89 93 22 Telefax: 07851/ 89 93 23

Reservierungsempfehlung:

Ja, unbedingt, vor allem Freitag-, Samstag- und Sonntagabend

Parkplatzempfehlung:

So gut wie keine Parkplätze vorhanden. Wenige Parkplätze innerhalb des Campingplatzgeländes, gegenüber dem Restaurant kann man ergattern, wenn man recht früh kommt. Ansonsten sind sie während der Ferien von den Campingplatznutzern besetzt.

Man parkt also vor dem Campingplatz und zwar entlang des Zaunes Richtung Schwimmbad. Nicht auf der Dammseite, da die Straße recht eng ist.

Das Restaurant wird dominiert von einer recht großen Außenterrasse, welche an warmen Abenden überfüllt ist. Nachteil: Bei Platschregen müssen sich alle Gäste schnellstens nach innen verkriechen, da nur wenig Dachfläche Schutz vor Regen bietet.

Die Innenräumlichkeiten sind recht großzügig konzipiert, in der Hauptsaisson jedoch - vornehmlich Abends - ausresserviert.

Vier Bedienungen machen in der Regel sowohl außen, wie auch innen das Geschäft. Das sind jedes Jahr dieselben erfahrenen Kräfte. Nicht übermäßig zuvorkommend, aber dennoch freundlich. Hier ist Geschwindigkeit halt oberstes Gebot. Eine Thekenkraft sorgt für den schnellen Getränkenachschub. Das Küchenpersonal legt nicht gerade die nötige Geschwindigkeit an den Tag.

Das Besteck liegt auf den Tischen bereit.

Die Auswahl an Speisen ist reichhaltig, aber dennoch begrenzt. Manchmal wünsche ich mir mehr an Auswahl. Das Essen ansich ist recht schmackhaft und vor allem reichlich. Schniposa bekommt man mit 2 Schnitzeln serviert und da hat man dran zu knabbern. Bestellung von Bratensauce ist kein Ding. Meine Frau isst öfters Rindersteak - Medium - das Steak ist auch Medium. Die Köchin (endlich mal eine Frau am Herd) versteht ihr Handwerk.

Keinesfalls schmackhaft ist der gemischte Salat. Die Küchenhilfen machen zu viel Dressing dran und somit wird der Genuss irgendwann zu einer sauren Angelegenheit.

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Restaurant Schwarzwaldmädel   26.5. 2015
Adresse: 77830 Bühlertal Längenbergweg 2
Telefon: (0 72 23)  9919974
Telefax: (0 72 23)  9919978
Email: info@restaurant-schwarzwaldmaedel.de


Warme Küche
von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr und
von 17.30 Uhr bis 21.00 Uhr
Ruhetag
Mittwoch ganztags und Donnerstag bis 14.00 Uhr!     
An Feiertagen haben wir ganztags geöffnet!  


Parkplatz       
Direkt vor dem Haus und etwas abseits vor einem Nebengebäude

Restaurant Schwarzwaldmädel 26.5. 2015

Adresse: 77830 Bühlertal Längenbergweg 2 Telefon: (0 72 23) 9919974 Telefax: (0 72 23) 9919978 Email: info@restaurant-schwarzwaldmaedel.de

Warme Küche von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr und von 17.30 Uhr bis 21.00 Uhr Ruhetag Mittwoch ganztags und Donnerstag bis 14.00 Uhr! An Feiertagen haben wir ganztags geöffnet!

Parkplatz

Direkt vor dem Haus und etwas abseits vor einem Nebengebäude

Wir waren vor einiger Zeit mit einer Gruppe des Schwarzwaldvereines nach einer Wanderung in der Gertelsbachschlucht hier zu Besuch. Unsere Wanderführerin hatte das Restaurant gut ausgewählt. Allerdings waren wir bei der Tour etwas zu schnell, so dass wir etwas früher ankamen und nur eine kleine Karte zur Auswahl hatten. Das tat unserem Essvergnügen jedoch keinen Abbruch. Wanderer sind in dieser Beziehung eher genügsam.

Zu dieser Zeit - am späten Nachmittag - waren wenig Gäste im Restaurant und unsere recht große Gruppe hatte ausreichend Platz im Restaurant. Die Bedienung war sehr freundlich, routiniert und flink, was nicht immer der Fall ist.

Jedenfalls waren die bestellten Getränke sehr schnell auf dem Tisch. Nach einer guten halben Stunde kamen auch schon die bestellten Speisen. Die meisten in unserer Gruppe aßen Wurst- oder Elsässersalat. Das geht bekanntermaßen recht schnell und ist ein wirkliches  Die Platten sahen recht einladend und gut garniert aus, fast ein wenig überdimensioniert

Meine Frau und ich aßen je einen strammen Max. Da ich ein "Mäxle-Fan" bin kann ich mit Fug und Recht behaupten, selten so einen guten strammen Max vorgesetzt bekommen zu haben.

Die Speisekarte ist umfangreich, aber keineswegs überladen. Das macht einen guten Eindruck. Die Preise sind meiner Ansicht nach im mittleren Preissegment.

Die Räumlichkeiten machen auch auf den zweiten Blick einen sehr sauberen Eindruck.

Alles in allem waren wir der Meinung, dass man dieses Restaurant weiterempfehlen kann.






Rezensionen von Büchern und Filmen




Buchrezension am 23. 7. 2015
Halbmondschatten 
ein historischenr Liebestoman 
von Mia Mazur




Obwohl kein Freund von Liebesschnulzen habe ich den Text von Mia Mazur über FB und schlussendlich auf BookRix kennengelernt, wenn auch nur 44 BookRix-Seiten.
Ich weise immer wieder gerne darauf hin, dass die ersten 3 Seiten alles über das Talent eines Autors aussagen und dass es deshalb für den Rezensenten nicht zwingend erforderlich ist, das ganze Buch zu lesen. Es geht schließlich darum, den Text eines Autors konstruktiv zu kritisieren, was ich hiermit auch mache.
Selten habe ich als Rezensent das Glück auf Texte wie die von Mia Mazur zu stoßen. Ihr prägnanter Schreibstil, gepaart mit einem hohen Maß an Akribie - was die Recherche zu dem nicht sicher leichten Thema des historischen Hintergrundes anbelangt - lässt auf weitere Texte aus ihrer Feder hoffen.
Ich kann mich hierbei nur der Meinung bisheriger Rezensenten auf Amazon anschließen. Denn die Autorin versteht es, Sätze zu kreieren und sie mit nachfolgenden Begebenheiten, Dialogen und - wenn erforderlich - Rückblenden auszuschmücken. Alles mit viel Fleiß zusammengestellt, so dass lesen eine Freude machen muss. Bis auf einige kleine Flüchtigkeitsfehler ein wunderbarer Text,der die volle Punktzahl verdient hat.


Diese Rezension ist auch unter Amazon und auf meiner FB-Seite zu lesen. 
 
Buchrezension am 1.5. 2015
Raunächte
Ein Roman von Carmen Mayer

Die Autorin ist eine Wortakrobatin, wie schon ihre Homepage zeigt. Sie weis dort bildhaft aus ihrem Leben zu erzählen und es klingt alles „sau-identisch“.Kein Pathos, nichts ist übermäßig beschönigt, alles ließt sich nach purer Realität. Solche Autoren sind mir schon mal ein wenig sympatischer, als diejenigen, die überflüssigerweise und aufgesetzt ihre Vita und alles drum herum auf der HP hochpuschen. Im Übrigen hat Carmen Mayer es schon mal auf Wikipedia geschafft, was nicht heißt, dass sie ausschließlich besser, als andere schreiben kann, aber dass sie sich mit ihrer Schreibe einen Namen gemacht hat.
Zugegebenermaßen habe ich mir irgendwann mal in den letzten Monaten nach dem Prinzip: „Geiz ist geil“ Carmen Mayers Roman „Rauhnächte“ kostenlos auf meinen Kindle heruntergeladen, Nun habe ich ihn zum Gegenstand meiner 2.Rezension auf meinem neuen Blog auserkoren.

Zum Inhalt:
Die Einwohner des idyllisch gelegenen Örtchens Hartmannszell im Spessart hüllen sich nach dem mysteriösen Tod einer Einsiedlerin Hilda in Schweigen. Sie liegt mit einem Kälberstrick um den Hals tot hinter ihrem etwas abseits gelegenen Häuschen. Der 2. Fall für Kommissar Braunnagel aus Würzburg.

Schon der Eisntieg beginnt gewaltig, nämlich 1958, als die Hilda – vom Ortspfarrer bedrängt - ihren verwitweten Schwager heiraten soll. Daraufhin macht sie sich auf und davon. 
 
Der auf Urlaub weilende Kommissar Braunnagel wird – wie soll es auch anders sein – beim Spaziergang Zeuge eines Polizei- und Ermittlungseinsatzes der Kollegen aus Würzburg. Und natürlich kümmert er sich baldmöglichst um die Sache. Denn vorderhand hällt sich unter den Dorfbewohnern – und vor allem beim Hannes, Hildas Nachbarn - das hartnäckige Gerücht, sie sei von den Geistern der Rauhnacht um die Ecke gebracht worden. Braunnagel kann nur stirnrunzeln und den Kopf über den abergläubischen Firlefanz der Dörfler schütteln. Überflüssigerweise macht er sich trotzdem hie und da Gedanken darüber, ob nicht ein Fünkchen Wahrheit hinter dem Mythos um die „Rauhnächte“ steckt.

Dem Hannes als findigem Geschäftsmann in Sachen Schnaps, Marmelade und Wildsauwurst ist eine der tragenden Rollen in diesem Fall quasie auf den Leib geschrieben. Ferner gibt es da noch die Großneffen der Hilda, die unbedingt an deren Grundstück wollen, nebst einer süßen kleinen Bäckereifachverkäuferin in Würzburg.

Diese und Begebenheiten aus Hildas Vergangenheit, sowie den Hintergrund darüber, warum die Dörfler zusammenhalten macht den Roman recht lesenswert. Ohne zuviel über den wahren Täter zu verraten, befindet sich der Leser zeitweise in einer Zwickmühle zwischen verschiedenen verdächtigen Personen, Sympathien für sie und Aversionen gegen einen möglichen Täter.

Die Autorin versteht es sehr gut, dramaturgisch zwischen Vergangenheit und Gegenwart der Hilda hin- und herzupendeln und zwar so, dass der Leser nie den Faden verliert. Auch die Spannung hällt sich bis kurz vor Schluss, wenn mir auch das Herbeizaubern des wahren Täters als eine Art Alibilösung erscheint.

Abgedroschen zwar und in unserem Geschichtsbewußtsein mehr als verankert, die Geschehnisse um den 13. August 1968. Trotzdem hatte ich den Eindruck, dass Geschichte hier wunderbar passt.

In jedem Kapitel findet sich ein Renner, ein Höhepunkt. Die Hintergründe zu einem recht komplizierten Testament erscheinen mir gründlich recherchiert. Interessant (oder auch nicht) wird es, als die ehemaligeFreundin des Kommissars auftaucht. Mir als Leser, der eine überschwängliche Sympatie für das Techtelmechtel des Kommissars mit der Bäckereiverkäuferin entwickelt hat, passt diese Dramaturgie zunächst gar nicht. Außerdem liest sich das plötzliche Auftauchen dieser ehemaligen Freundin ziemlich aufgesetzt. Ich werde den Verdacht nicht los, dass die Autorin sich mit aller Gewalt einen zusätzlichen Plot einfallen lassen musste.

Die um den Mordfall herum agierenden Personen und Geschehnisse muten zwar manchmal recht statisch an, aber fügen sich dennoch in eine recht gute und nachvollziehbare Dramaturgie ein. Der Erzählstil ist pfeilgenau, manchesmal wird kein Detail ausgelassen, was den Leser in bildhafter Sprache während der ganzen Geschichte begleitet. Es ist zuallererst die Sprache, welche wesentlich zum Verständnis beiträgt, so dass man am Ende den Eindruck hat, es war ein Genuss die Geschichte gelesen zu haben.
Was mir gut gefällt sind die Sequenzen zwischen den Dialogen und den Beschreibungen. 

Ein gutes Maß an Abwechslung.

Diese Rezension ist auch unter Amazon und auf meiner FB-Seite zu lesen. 
   
Buchrezension am 28.4. 2015
Autorin ist Karina Reiß.

Die gebürtige Leinefelderin hat unter Anderem klassisches Archäologie studiert und lebt in Worms. Die "Blutrune" ist ihr Erstlingswerk und wird als E-Book im Eigenverlag.

 
Karina Reiß Blutrune.
Schon der erste Absatz stößt mir beim Lesen sauer auf. Hier ist die Rede von einer namentlich nicht genannten Person, der Protagonistin, wie sich herausstellt. Also man steigt doch nicht so in einen Roman ein. Damit der Leser Bescheid weis, sollte auch in diesem Fall der Name genannt wirdPosttraumatische Belastungsstörung Danach kommt ein Punkt, den die Korrektorin wohl übersehen hat Ein wenig zu viel der Worte, welche der Autorin fast in jedem Satz über die Tastatur kommt (sozusagen). Da wo man hätte den Satz kürzer können schreiben, hat sie sich in zu viel Text verloren. Dann wieder Absätze voll flüssiger wörtlicher Rede, die gut herüber kommt und mich beim lesen dermaßen beruhigt,dass  ich denk: ein guter Roman. Ansonsten ist der Roman (hier die Leseprobe) gut zu lesen und mit jedem Absatz steigert sich die Autorin in der Wort- und Satzzusammenstellung. Eine Seltenheit, die man auf Amazon in der Form wenig findet. Trotzdem möchte ich auf einige Ungereimtheiten hinweisen: Die Tatsache, dass Heidrun Hartenbach Konstanze mit an einen Tatort nimmt, hätte die Autorin anders schreiben können, oder zumindest mit mehr schriftstellerischen Phantasie herausarbeiten können. Die Szene im Auto, als sie per Telefon von einem neuen dem Job erfährt, ließt sich schriftstellerisch unreif. Ein absoluter Fauxpas dann die schlechte Recherche bzgl kriminaltechnischer Details. Die Kalibergröße kann selten aufgrund der ersten Besichtigung einer Leiche bestimmt werden, höchstens sehr eingegrenzt. Kaliber 38 hat immer 9 mm Durchmesser. Allerdings kann dieses Kaliber auch von einer Magnum abgefeuert werden. Entsprechend ist auch die Durchschlagskraft. Also ist die hier getroffene Aussage Kaliber 38 oder Kaliber 9 mm falsch. Das tatsächliche Kaliber lässt sich hier nur durch die gefundenen Hülsen ermitteln. Genauso seltsam die Beschreibung der Entnahme von Zigaretten während der Autofahrt aus einem Zigarettenpäckchen. Ein wenig an den Haaren herbeigezogen.In letzter Zeit gab es auf Amazon einige bissige Kommentare von beleidigten Autorenkollegen, weil sie meinten, ich würde unter Niveau bewerten. Davon distanziere ich mich. Ein Roman ist immer so gut, wie ich ihn als Leser empfinde. Deshalb hat mich der Schreibstil der Autorin nicht ganz überzeugt, aber der las sich flüssig und mein Kopfkino ging bei der Dramaturgie mit. Hinzu kommt, dass die Autorin eine gute Lektorin gewählt hat. Obwohl die Autorin eine gute Lektorin beauftragte. Tanja Neise hat übrigens eine beeindruckende Homepage mit vielen Links zu Tipps für Autoren. Chapeau.Trotzdem fallen die Ungereimtheiten ins Gewicht.  

 Rezension eines Films auf ARTE vom 27.4. 2015
Titel: Zwischen allen Stühlen.

Damien ein Professor für Asienwissenschaften wird von seiner Lebensgefährtin – einer Theaterregisseurin - um einen Gefallen gebeten. Es geht um eine von der Abschiebung bedrohten Serbin, die wiederum die zukünftige Schwägerin von Ivas Bruder ist. Damiens Vater Sebastien könnte helfen. Nur Damien verschleppt die Angelegenheit, da sein Verhältnis zu seinem Vater nicht das Beste ist. Erschwerend kommt hinzu, dass sich Iva in den Hauptdarsteller ihres neuen Stückes verliebt hat und Damien sie achtkantig aus seiner Wohnung wirft. Am Ende des Films bleibt die Beziehung zerrüttet und Damien fährt mit der Serbin in deren Land zurück.
Der Film besticht durch seine -wenn auch mitunter – verwirrende Dramaturgie und seinen Detailreichtum. Etwa dann, wenn Damien seinem 11-jährigen Sohn erklären muss, dass er nicht mehr Mamas Zigaretten verstecken soll und dass es nicht seine Aufgabe als Vater sei, die Zahnpastatuben zu schließen. Einzige Gemeinsamkeit zwischen Vater und Sohn sind die allabendlichen Kussrituale vor dem Zubettgehen und das Löschen des Lichtes.
Die Mutter hingegen vernachlässigt den Sohn, indem sie nächtelang fort bleibt und schließlich bedingungslos auszieht.
Damien hingegen versucht es allen recht zu machen. Seinem Vater, seinen Freunden in der Kneipe und auch der kleinen Serbin, die er inzwischen auch unter einem anderen Namen kennt, und der Bruder seiner Lebensgefährtin.
Sein Vater zeigt Damien, dass der Sohn für ihn nur eine kleine Nummer ist, sein Schachfreund will ihn nicht mehr kennen, als Damien ihn auf der Straße sieht, obwohl er ihm das Leben gerettet hat, die kleine Serbin ist von ihm enttäuscht und der zukünftige Schwager seiner Lebensgefährtin prügelt ihn aus dem Laden.
Verzweifelt besäuft sich Damien in einem Chinarestaurant und wacht am anderen Tag in seinem Bett neben dem schwulen chinesischen Kellner auf, der ihn offensichtlich nach Hause gebracht hat. Eine groteske Situation für Damien.
Solche Situationen begleiten ihn jedoch durch den ganzen Film. Ob er sich wohl – des schwulen nackten wegen – Sorge um sein Sexualleben macht, oder aber, dass er seinen Schachfreund vom Suizid abhalten muss. Ja selbst sein zukünftiger Schwager – der nun eigentlich keiner mehr ist – bringt die Szene, in der er Damien ins Gesicht schlägt zum Lachen. Oder gar die Szene, in der es um die verlegten Zigaretten seiner Lebensgefährtin geht, die der gemeinsame Sohn versteckt und Damien ihm deswegen Vorwürfe macht.
Alle Szenen sind knapp gehalten und zwar so, dass der Zuschauer dabei mitdenken muss. Allerdings macht es Spaß, mitzudenken. Die Dialoge sind für die deutsche Übersetzung leicht verständlich, aber ebenso spartanisch ausgestattet wie der ganze Film.



Rezension eines Tatort-Krimis vom 26.4. 2015
Titel: Gefährliches Umfeld.

Ein Tatort der besonderen Art. Die Kommissare Eva Saalfeld und Andreas Keppler ermitteln im Fall eines verschwundenen Mädchens, dessen Abwesenheit erst durch die Schule bemerkt wurde. Es stellt sich heraus, dass ein Lehrer und seine Frau das Mädchen kidnappten und irgendwo im Haus versteckten


Bei einem der Höhepunkte dieses Tatortes jagt sich der Lehrer beim heimlichen Rauchen einer Zigarette auf dem Klo in die Luft, weil seine Frau kurz zuvor mit Bohrmaschine und Schraubendreher die Gastherme manipuliert hatte. Der absolute Hype ist die Schlussszene, in der die Frau das gekidnappte Kind in dessen Verließ mit einem Tablett voller Teelichter besucht und dabei einschläft. Als sie erwacht, muss sie feststellen, dass das Kind geflüchtet ist und sie im Verließ eingesperrt ist.


Dramaturgisch hat mich beeindruckt, dass die Eltern – offenbar Sektierer – das Mädchen kaum beaufsichtigt haben, sondern von einer hohen Selbständigkeit der kindlichen Person ausgegangen sind. Bewegend fand ich auch den Dialog zwischen der Mutter und Keppler bzw seine Erschütterung darüber, dass die Mutter weder am Abend, noch am Morgen nach dem Kind geschaut hat, so dass ihr die Abwesenheit des Mädchens durchaus hätte früher auffallen müssen. Ich persönlich gehe da immer vom Verhältnis zu meinen eigenen Kindern aus und schaue auch heute noch abends und morgens nach meiner Jüngsten.


Im Laufe der Episode lässt die Exzentrik von Keppler an nichts zu wünschen übrig, wird sogar durch einige Einstellungen verstärkt, in denen der Zuschauer tatsächlich zuerst meint, die Szene sei echt, dabei sind es lediglich die Wunschvorstellungen des Kommissars. Saalfeld ist das ruhigere ausgeglichenere Pendant zu ihrem Kollegen. Eher untätig, als aktiv. Weniger wertvoll und auch überflüssig finde ich eine Anfangsszene, in der Keppler seinen mit Wasser vollgelaufenen Schuh im Büro des Kommissariats ausleert.


Eine weitere Schwäche finde ich den in Szene gesetzten Konflikt zwischen Käppler und Saalfeld, der seinen Höhepunkt in der Polizeikantine findet. Getreu dem Motto: Film ist Film und nicht das wahre Leben, wird hier ein persönlicher Konflikt in Anwesenheit stummer Statisten ausgetragen. Nicht gerade einfallsreich und ziemlich übertrieben Herr Regisseur.


Hierbei kommt raus, dass es offensichtlich eine gemeinsame Vergangenheit zwischen beiden gegeben hat. Daraus entsteht das übliche Geplänkel, in dem er wieder will, sie jedoch zu angefressen dafür ist, um ihm noch eine Chance zu geben. Saalfeld mimt die zutiefst Beleidigte, als Keppler bei der Nachbarin einzieht. Gut in Szene bei diesem Liebes-Bezeihungsgeplänkel gesetzt – wenn auch etwas grotesk - ist die Reaktion der Saalfeld, die an der Wand lauscht, was wohl bei der Nachbarin abgeht. Das sind Geschichten welche das Thema an sich auflockern sollen und das Ganze nicht zu stringent wirken lassen.


Ansonsten wirkt die Saalfeld eher statistisch was die Ermittlungen anbelangt. Der Retter ist zweifellos Keppler, der auch sein – dem taubstummen Vater – gegebenes Versprechen einhält, ihm die Tochter lebend zurückzubringen.


Schlussendlich mag ich solche Geschichten vom durch die Entführung eh verschüchterten Kind, welches bei günstiger Gelegenheit flüchtet und auch noch – rums die Kanne – die mitbeteiligte Ehefrau als einzig Überlebende in dem von der Explosion zerstörten Haus in ihrer Kammer einsperrt.
Was dann folgt ist wirklich düster und kommt hart an die Realität. Die Ermittler suchen das Versteck im Haus und finden es nicht. Bleibt das Kopfkino des Fernsehzuschauers: Sie wird wohl als Leiche gefunden werden, wenn das Haus gänzlich dem Erdboden gleich gemacht ist.


Die Schlussszene wieder – typisch Fernsehen – ziemlich übertrieben. Keppler darf nun doch bei der Saalfeld und mit ihr natürlich auch. In der letzten Einstellung springt er übermütig auf die im Bett auf ihn wartende Saalfeld.
Halt... nicht ganz. Denn mitten im Sprung Cut und aus die Maus.





















In Kehl und um Kehl

Die Generalsekretärin des Eurodistriktes
Auf ein Wort Frau Klaffke...

Was sind denn jetzt ihre Aufgaben, nachdem schon 2 Generalsekretärinnen vor ihnen das Handtuch geschmissen haben? oder müssen sie sich die Aufgaben noch suchen, weil es im Eurodistrikt nicht wirkliche Aufgaben gibt?
Dass sie Personalien nicht kommentieren wollen, oder dürfen ehrt sie. Es ist jedoch üblich, dass in der Region Kehl-Strasbourg zu oft die Srellen wechseln. sei es, weil die Kompetenzen auf beiden Seiten des Rheines unüberwindbar sind, oder weil die Stelleninhabert mit ihren Anliegen auf alles andere als offene Ohren stoßen.
Mir scheint, hier wurde vor langer Zeit wieder mal eine Institution geschaffen, von der keiner auf beiden Seiten des Rheines mehr Lust hat, sie weiterzuführen. Außer dass Gelder für noble Stellenbesetzungen verschwendet und zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt werden, wie man auf der HP lesen kann.
Um ehrlich zu sein, habe ich nie  den Sinn dieses Eurodistriktes verstanden. Außer dass sich hier halt mal wieder einige dazu berufene Personen ins rechte Licht rücken und damit ihre Glanzleistungen (welche eigentlich) untermauern wollen.
Verbesserungen der Verkehrsanbindung sind mit dem Bau der Tram auf den Weg gebracht und ist nicht der Verdienst des Eurodistriktes.




Straßenbahn
Auf ein Wort... oder die abgesägte Tram auf dem Marktplatz. 20.5. 15

Wie stellt sich die Stadtverwaltung denn die Umsetzung dieser Idee vor? Der Hintergrund ist ja wohl der Wunsch, dass sich viele Kehler Bürger über die Tram und der damit zusammenhängenden Arbeiten informieren. Dafür soll man von Strasbourg eine halbe Tram bekommen, damit sie auf dem Marktplatz als Informationszentrum dienen kann.

Welch eine vermessene Idee. Nicht alleine der Kosten wegen. Grab- und Fundamentarbeiten, die nicht ganz billig zu sein scheinen, bezahlt die Stadt natürlich gerne aus ihrem Säckel. Hier gäbe es andere Projekte, welche die Stadt finanziell unterstützen könnte.

Zumal gerade nicht weit vom vorgesehenen Standort die Tourist - Information steht, deren Mitarbeiter-innen genauso gut Auskunft über die Tram geben können. Oder hat die Stadtverwaltung vor, während der Bauzeit der Tram, extra städtische Mitarbeiter dafür bereitzustellen? Vermutlich werden auch von Strasbourger Seite Mitarbeiter vor Ort sein. Wer bezahlt die Gehälter von denen?

Mal ehrlich: Wie viele Kehler interessieren sich denn tatsächlich für die Tram aus Strasbourg? Für viele ist dieses Vorhaben nur ein Prestigeobjekt, welches allenfalls dem Tabaktourismus aus Frankreich zugute kommt, weniger dem Wunsch nach einem autofreien Einkaufen der Kehler in Strasbourg. Zumal für die nächsten Jahre ein Riesenverkehrschaos in und um Kehl zu erwarten ist. Ganz zu schweigen von der geplanten einschienigen Trassenführung in der Großherzog-Friedrichstraße, die den Autoverkehr ganz schön einschränkt. Ob die Kehler zukünftig an der Bahnhofhaltestelle in die Tram einsteigen, um sie an der Endhaltestelle wieder zu verlassen, bleibt abzuwarten, bei den zu erwartenden hohen Fahrtkosten.

Bleibt nur noch die Hoffnung, dass dieses abgesägte Tramteil vom Gemeinderat abgelehnt wird.



Mutter Kinzig Auf ein Wort... Oder das traurige Dasein der Granitstele  11.5. 15
 

Nun erstrahlt sie wieder im rechten Licht – so der Text in einer Pressemitteilung der Kehler Zeitung - . Die Rede ist von „Mutter Kinzig“ - dem Kriegerdenkmal auf dem Kehler Marktplatz. Ja, dem Kriegerdenkmal. Allerdings wollte man wohl dieser Figur einen würdigeren Rahmen verschaffen, als die Erinnerung an vergangene Kriege. Etwas paradox, denn einerseits versucht man in Kehl ständig auf irgendeinen Krieg hinzuweisen, weil die Kehler sich – der Grenzenähe zu Frankreich wegen – schuldig sein wollen.
Gleichzeitig erschien ein Bericht in der Kehler Zeitung darüber, dass alle Brunnen und Fontänen wieder in Betrieb seien.
Und was ist mit der „Stele“ am Bahnhof? Sie musste unbedingt zur Landesgartenschau dort hingestellt werden. 150000 € hat ein Mäzen dafür hingeblättert Keiner wollte sie, außer irgendeinem Kunstverein, der sich dafür einsetzte. Das Wasser floss auch eine ganze Weile daran herunter. Soweit ich mich erinnere bis zum Ende der LG. Dann tröpfelte es nur noch Der Wasserlauf ist seit Jahren versiegt. Zu Anfang war zu berichten, dass sich Künstler und Stadt darum stritten, wer die Kosten für eine Reparatur bezahlen sollte. Nun berichtet niemand mehr. Ich musste sogar eine ganze Weile im Internet recherchieren, um über dieses Objekt etwas zu lesen. Die neue Trassenführung der Stadtbahn wird diesem Granitklotz wohl ein Ende bereiten. Eine teure Angelegenheit...

...welch eine Kleinstadtposse.


 
 Touristinfo
Auf ein Wort. Oder: Bei allem respekt Herr Ventrano... vom 30.4. 2015 

Bei allem Respekt Herr Ventrano. Aber die Kehler Tourist-Info in eine „Beiz“ umzuwandeln ist ein wenig starker Tobak. 
Man stelle sich vor die wenigen Touristen, welche Kehl der touristischen Unattraktivität wegen besuchen, müssten in der Tourist-Info zuerst etwas verköstigen, bevor sie eine Information bekommen. Der Gedanke gleicht einem Horrorszenario.

Oder geht es gar um mehr? Betriebswirtschaftlich gesehen meine ich. Vielleicht um das ein oder andere viertele Durbacher Wein, der dadurch gleichzeitig verkauft werden könnte? Bliebe abzuwarten, in welchem Preissegment diese Gastronomie angesiedelt wird, damit zusätzliche Kräfte eingestellt werden können. Oder erwarten sie gar, dass die Mitarbeiter der Tourist-Info zukünftig hinter dem Herd stehen und Schnitzel braten, da sie sowieso nicht ausgelastet sind? 

Bliebe zudem abzuwarten, an welchem Standort sie das „Tourist-Info-Gastro-Konzept“ ansiedeln möchten und in welcher Ausstattung. Beim bekanntermaßen schmalen Budget der Verwaltung wird sich vermutlich ganz überraschend eine Geldquelle auf tun, die man für ein solches Projekt schröpfen kann. 

Das Thema scheint mir eine ihrer größten Sorgen zu sein, neben dem Ansinnen, weitere Gastronomie in der Fußgängerzone anzusiedeln. Geht es jetzt um Gastronomie und die dabei akzeptierten oder zu genehmigenden Spielautomaten – an denen die Stadt kräftig mit verdient, besonders nach der neuerlichen Erhebung der Gebühren -, oder darum durch neue Gastronomie mehr Kunden in die Hauptstraße zu bekommen? Beides hinterlässt ein schales Geschmäckle in meinem Mund. Denn wenn keine Spielautomatengastronomie, wer will dann in der Hauptstraße ein Restaurant besuchen? Zumal wir dort einige renomierte Restaurants seit vielen Jahren haben. 

Die Franzosen sicher nicht. Die haben am Samstagvormittag genug damit zu tun, 2 Stunden lang um den Marktplatz zu kurven, um einen Parkplatz zu ergattern. Oder sie fahren tagtäglich bis zu 5 mal mit dem 21er vom Schtädl herüber, um Zigaretten zu bunkern? Ich bitte sie... die haben Geld für Zigaretten, aber nicht für die Gastronomie in der Kehler Innenstadt.


Gefährliches Kehler Umfeld vom 18.4. 2015
Auf ein Wort. Oder: Es ist nicht mehr schön, auf dem Land zu leben vom 18.4. 2015
  
Diese Woche war bezeichnend für eine der sogenannten "Arschlochwochen" also einer Woche, in der alles schief läuft.
Am Montagnachmittag bekam ich Besuch von einem freundlichen Veterinär aus dem Landratsamt. Er teilte mir mit, dass offensichtlich unsere Nachbarn Bedenken hätten, dass unser schokobrauner Labradorrüde "Yuki" zu wenig Leinenfreiheit hätte. Ich gebe zu, die Leine hat nur 2 Meter und das ist für das Wohl und Wehe eines Hundes und auch nach dem Tierschutzgesetz zu wenig. Alles richtig - wie ich zugeben muss - nur war wiedermal die Art und Weise der Kenntlichmachung unseres Fehlverhaltens mit anschließender Benachrichtigung des Landratsamtes, bezeichnend für ein Dorf wie Marlen, indem die vorne herum freundliche Nachbarn grüßen (oder auch nicht, weil sie wegschauen) und dich aber hintenherum eiskalt bei einer Institution verpfeifen.
Kommt noch dazu, dass offensichtlich über Wochen die Helfer der "Tierrettungs- und Hilfsorganisation Neuried vor unserem Grundstück herumlungerten und Bilder von unserem Garten und unserem Hund schossen, diese weiter gaben und auf diese Weise dem Landratsamt zukommen ließen.
Es gab die Begründung, dass der Hund den ganzen Tag an der Leine angebunden wäre und den ganzen Tag niemand anzutreffen gewesen wäre. Ein Anruf hätte genügt.
Nun habe ich unserem Hund eine Laufleine von 6 mtr gelegt - zwar nicht nach den Vorschriften des Tierschutzes, aber er hat so viel Bewegungsspielraum, dass er sich auch bei Sonneneinwirkung in den Schatten legen kann. Was er bei einer zertifizierten Laufleine nicht hätte.

So weit, so gut. Was allerdings eine Laufleine - oder eine lange - Leine anrichten kann, musste meine Frau einige Tage später erfahren.
Beim Spaziergang mit unserem Hund, wurde der von einem Pitbull angegriffen, der sich in seinem Fell an der Flanke verbiss. Der Pitbull wurde von seinem Herrchen an einer sehr langen Leine geführt, damit er offensichtlich mehr Lauf-Spiel- und Bissraum hat.
Das Ergebnis dieser Attacke ist eine 2stündige Operation, eine vermutlich hohe Tierarztrechnung, ein traumatisierter Hund und ein Hundehalter, der sich die Hektik meiner Frau zunutze machte und erfolgreich das Weite suchte.
Meine Frau machte daraufhin eine Anzeige gegen unbekannt, der Fall wird verfolgt, da es offensichtlich nicht die erste Attacke war.

Was lernen wir daraus? Etwas weniger Hundefreiheit, hätte weniger geschadet.



Der Schwarzwaldverein
Auf ein Wort. Oder "die Infomobil-Affaire" vom 16.4. 2015

Der Kehler Schwarzwaldverein gilt als einer der größten und ältesten Vereine in Kehl. Nun trug es sich zu, dass dem Schwarzwaldverein auf dem Kehler Marktplatz ein Örtchen für sein "Infomobil" zugestanden wurde.

Dieses Infomobil wird von Freiburg aus - wo sich der Hauptsitz des Schwarzwaldvereines befindet - an die verschiedenen Sektionen zur Eigenwerbung quasi ausgeliehen. So dachte sich auch der Kehler Verein, dass es eine gute Idee wäre, sich so am Samstagvormittag zu präsentieren.

Nachdem die verwaltungstechnischen Voraussetzungen geschaffen waren und man auch ein OK von Seiten der Stadt bzw der Stadtmarketing erhalten hatte, wollte man - um sicher zu gehen - noch mal kurz vor der Präsentation ein von Seiten der Stadtmarketing hören, dass alles klar geht..

Was mussten nun aber die Mitglieder des Schwarzwaldvereines am anderen Ende der Stadtmarketingleitung von einer offensichtlich inkompetenten Person hören?
Eine Präsentation in der gewünschten Weise sei nicht möglich, da der Schwarzwald ja nicht in Kehl sei...Hä??
Welche Logik kam denn nun hier ins Spiel? Die einer offensichtlich völlig überforderten Mitarbeiterin, oder die Logik der Geografie in Verbindung mit dem Schwarzwaldverein?

Halt eine Kleinstadtposse.

PS: das Problem wurde natürlich von den "kompetenten" Helferinnen des Schwarzwaldvereines dahingehend gelöst, dass sie die Mitarbeiterin erst mal über die Gegebenheiten in Kehl, bzw die Einbindung und das Wirken des Schwarzwaldvereines in der Stadt, aufklären mussten 



Das Stadtwappenärgernis mit den Kehler Vereinen
Auf ein Wort. Oder "die Stadtwappen-Affaire" vom 13.4. 2015

Neulich wurde in Kehl bekannt, dass sich die "Wappenzerstörer" aus dem roten Rathaus in der Großherzog-Friedrichstraße herumtreiben. 
Hintergrund sei die Aufforderung eines Mitarbeiters der Stadtverwaltung Kehl, an alle Vereine, welche ein Stadtwappen auf ihrer Internetprässenz haben,dieses bei Androhung der Rechtsabteilung, zu entfernen.


Die Stadtverwaltung Kehl argumentiert damit, dass nur mit ihrem Logo die Stadt zu erkennen ist. Damit sei für den Bürger sicher, dass es sich um eine amtliche Angelegenheit handelt. Denn ein Verein mit dem Kehler Stadtwappen könnte ja den Eindruck erwecken, dass er eine städtische Institution sei.  Da aber das Wappen als Hoheitszeichen vom Land vergeben wurde, darf nur die Gemeindeverwaltung dieses führen.
Dennoch war einige Tage später zu erfahren, dass die Stadt Kehl über das Internet ein Informationsblatt anbietet, auf welchem verlautbart wird, dass jeder Verein und jede Institution das Recht erwerben kann, dieses Wappen zu tragen. Ob für Geld, davon ist nichts zu lesen.


Bleibt nur die Frage, ob im Rathaus derzeit soviele Kapazitäten frei sind, dass sie diese Beschäftigungsmapnahmen durchführen können. Da gerät die Planung für die Stadtbahn und andere wichtige Interessen geradezu in den Hintergrund.
Rein betriebswirtschaftlich gesehen interessiert die Antwort auf die Frage, wie lange ein Städtischer Angestelleter seine Arbeitszeit damit verbringt, das Internet, nach den Wappenverbrechern von Kehl zu durchforsten. 

Wieviele Sitzungen sind vergangen, bevor alles abgenickt wurde.
Bleibt möglicherweise auch die offene  Frage, wieviele Durbacher Viertele geschlotzt wurden, um dieses Possenspiel zum Laufen zu bringen.













 

























Montag, 13. April 2015

Aus einem Autorenleben.

Als Autor wird man ja  fast dazu genötigt, sich in verschiedenen Kommunitys entweder zu betätigen, oder schreibend aktiv zu sein. Ich denke als Autor in erster Linie an FB.
Das ist einerseits keine schlechte Sache, andererseits kostet es sehr viel Zeit und auch Nerven. Zeit deshalb, weil man zwischen dem Schreiben, eben auch seine sozialen Netzwerke pflegen muss und Zeit daher, weil man bei einem interessanten Thema auch mehr  Kommentare dazu schreibt. Unter Umständen kann man sich dabei mal mehr, mal weniger mit anderen Kommunityschreibenden heftig "fingerhakeln" und fetzen.

Das ist aber eine Sache, die man so stehen lassen kann, denn sie liegt in der Natur der Dinge, oder besser gesagt in der Natur dieser virtuellen Einrichtung. Blöder oder gar gemeiner wird der Spaßverlust beim lesen durch die ständigen Werbekampagnen vieler Autoren, die FB leider und immer wieder für aggressives Anbiedern eigener Bücher benutzen.


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